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Ein Ziegeldach soll es werden

 

Diese Seite soll nun unserem Dach gewidmet werden. Eigentlich müsste man mit dieser Seite etwas Besonderes machen. Das Dach wird nämlich ganz schön teuer und hat so einige Konsequenzen gefordert. Desweiteren machen uns bauliche Fehler das Leben schwer. Da die Säulen sich durch das ganze Haus ziehen, können nun Korrekturen nur schwer vorgenommen werden. Zum einen sind die Säulen von Anfang an nicht in einer Flucht gebaut worden, was für das Haus nicht so schlim ist, sich aber nun beim Bau des Daches auswirkt. Da wir ein Ziegeldach mit entsprechendem Holz konstruiert haben möchten, müssen auf die Säulen nun die Balken. Stehen die Säulen nicht in einer Flucht (Bild 3) wird dies schwer. Der Holzmann ist aber zuversichtlich. Da das Dach weiter als normal über die Hauskante drüber weg gehen soll, um die Umläufe trocken zu halten, uns aber nicht die Sicht nehmen soll, muß es im Giebel eine bestimmte Höhe haben. Dafür sind wiederum die Säulen zu kurz. So mussten die Säulen erstmal verlängert werden. Und so schauts dann aus.

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  Hier das vorläufige Dach mit den zu kurz geratenen Säulen. Eine Verschalung. 2 Hälften die miteinander verschraubt werden. Oben wird der Beton dann hineingegossen.
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  Kein fingiertes Foto. Die Säulen stehen NICHT in einer Flucht. Wenn man vorher weiß, das die Säule noch verlängert werden muss, baut man noch so einen Zapfen mit ein.
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  Danach sieht das Ganze dann so aus. Hier nochmal als Vergrößerung.
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  Nun brauchen wir noch Holz für die Dachumrandung, dann brauchen wir Holz für die Lattung der Ziegel
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  und natürlich die tragenden Balken, um das ganze Gerüst für das Dach zusammen zu bauen. Ein Balken wiegt hunderte von Kilos.
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  Nun müssen die Balken nach oben. Zuerst in den ersten Stock, dann in den zweiten Stock. Alles Handarbeit.
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  Das war mal ein kleinerer Balken. Für die schweren Balken nahm man dann schon zwei Seile.
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  Hier wurden das Holz geschliffen... und zugesägt.
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Zwei Tischlerjungs beim Hobeln.

Wo gehobelt wird, da fallen auch Spähne.
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  Anschließend wird das Holz gegen Ungeziefer und Wasser gelackt... ... und fein säuberlich gestapelt.
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  Holz ist eben nicht immer gerade. Gut zu sehen. Amare, der Chef, beim Anzeichnen.
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  Hier wurden die Brätter für die Umrandung lackiert,   die Latten natürlich auch. Die Lackierung dient zum Schutz des Holzes.
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  Das ist ein Teil der Truppe. Drei Leute fehlen. Halten - Staunen - Sägen von Gehrungen ohne Lehre!!!
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  Der Chef arbeitet sogar im Rock. Das Anpassen nimmt viel Zeit in Anspruch.  

Endlich geht es los. Die Vorbereitungen sind alle getan. Ich versuche mal zu erklären was hier passieren soll. Als erstes wird der Aussenring montiert. Dann gehen rechtwinklig 4 Balken nach innen. Auf diesen Balken wird dann wieder Höhe erzielt. Man montiert 4 senkrechte Balken. Diese 4 Balken werden dann wieder waagerecht mit Balken zu einem inneren Ring verbunden.

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  Als erstes wird der Balken auf der Stahlstange des Pfeilers aufgespiest. So sieht es dann aus, wenn 2 Balken verzahnt werden. Es dient zur Verlängerung.
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  Die Balken werden miteinander verklebt. In die Mitte wird ein Keil getrieben. Der erste Balken bzw. die ersten beiden Balken sind montiert.
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  Hier sieht man erste Konturen des Daches. Hinten rechts kommt kein Dach hin. 2 Latten an 3 Stellen fixiert mit einem Knebel in der Mitte sollen das Holz sich richten.
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  Nun geht es in die Höhe wozu ein Gerüst nötig ist. Naja, hier mal wieder was für die Chemiezeitung "letzte Seite".
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  Die schmalen Latten dienen zur Orientierung für das Montieren der nächsten Eckbalken. Oben in der Mitte des Bildes, sieht man eine zweite Art der Verzahnung. Für eine Kreuzung.
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  Von nahem sieht das dann so aus. Der andere Balken hat eine ähnliche Vertiefung und zusammen ergibt das eine solide Grundlage.
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  In diese Vorrichtung werden die Balken eingehangen und nach oben gezogen Sieht alles ganz schön verwirrend aus, ist aber alles ganz logisch.
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  An den Ecken stehen die Balken besonders weit über Ein schickes Balkenendstück.
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  Auf dem Foto sieht es alles schön gleichmäßig aus. Ist es aber noch nicht. Da sieht man es noch etwas besser.
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  Das ist die Nordseite. Hier sieht es schon fast fertig aus - dauert aber noch ein wenig - ist eben Handarbeit.
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  Na wo ist der alles tragende Mittelbalken? Alles ohne Netz  und doppelten Boden.
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  Jetzt finde ich es ganz schön beeindruckend. Ist schon ganz schön riesig und soll ja auch halten bei Wind und Wetter.
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  So sieht der Arbeitsplatz nach getaner Arbeit aus. Eine der Schwierigkeiten. Der Übergang in der Ecke
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  Mal ein zwei Blicke von unten... ...auf das Monsterdach.
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  Manchmal konnte ich wirklich nicht mehr hinsehen... ... so haben die Burschen in wankender Höhe auf ihren Holzlatten gesessen.
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  Das Dach steht nun fest. Es soll jetzt schick gemacht werden, mit diversen Verschnörkelungen, schicken Dachrinnen und natürlich auch wetterfesten Dachziegeln.
   
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  Sieht nicht dolle aus. Sind aber ca. 130 Meter. Kostenpunkt: 125.000 Rupien. Da stehen sie nun unsere kostbaren Dachziegel. Sind nur die Hälfte. 2500 Stück
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  Ein Laster reicht da nämlich nicht aus. Dafür ließen sie sich von dem LKW gut abladen. So war man gleich im 1.Stock.
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  Wieder mal eine Aktion in schwindelnder Höhe. Die Dachrinnen werden angebracht Fast schon ein Kunstwerk.
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  Das ist die Dachumrandung, woran die Dachrinnen befestigt werden. Kann man hier gut sehen.
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  So sieht ein Gerüst für schwindelnde Höhen aus. Die meisten Verbindungen sind mit einem Seil aus Kokosnussfasern zusammen gebunden. Und so sieht es darunter aus.
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  Diese schwindelerregenden Fotos, immer wieder prickelnd. Noch steht in der Mitte die tragende Stütze.
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  Nun sind auch die Dachrinnen schon dran. Mal eine Aufnahme von nahem. Aus dem Hubschrauber fotografiert.
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  Hier keine Stütze mehr, da das Konstrukt nun fertig ist.  
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  Endlich geht es los. Die Dachziegel sind nach oben geschleppt worden. Aller Anfang ist schwer.
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  Es waren am Ende leider zu wenig Dachziegel. Die Ausrede: Das kann man nicht vorher berechnen.
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  Das ist optisch nicht 100%ig dicht, aber praktisch schon. Hier sieht man schon das kleine Vordach von der Terrasse.
86 Das kleine Dach musste auch noch gemacht werden. So hat man Dachziegel nachbestellt. Nun hat man aber soviel Ziegel nachbestellt, dass wir noch so ein kleines Dach decken können. Links sieht man schon die Mauer mit den Metallstäben und die beiden Pfeiler, wo das Dach dann befestigt wird.
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90 Im
  Im nachhinein hat das  Dach schon gehalten. Allerdings sind auch die Ziegel völlig unterschiedlich ähnlich wie die Backsteine. Auch die Dachrinne ist ohne Gefälle. Das Dach ist nützlich und sieht schick aus. Ob es notwendig war, nicht zu vergessen das liebe Geld was es verschlungen hat, naja.....

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